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Unsere letzten Einsätze

Mi, 02.04.2025

Person und Hund im Wasser

Wir wurden mit dem Hinweis "Person im Wasser, ruft um Hilfe" nach Mannheim an den Neckar Höhe Maulbeerinsel alarmiert. Eine Person konnte gesichert und an Land dem Rettungsdienst übergeben werden....

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Mi, 26.03.2025

Person droht in Neckar zu springen

auf Anfahrt wurde der Einsatz auf Anweisung der Polizei zurückgenommen....

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Do, 20.03.2025

Fraglich Person im Rhein

Um 15:24 wurden wir von der Leitstelle nach Mannheim alarmiert, da fraglich eine Person in Not im Rhein gesichtet wurde. Kurz vor Abfahrt an Wache konnte von ersteintreffenden Kräften Entwarnung...

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Einsatztagebuch

Ertrinkungsunfall

Badeunfall Vogelstangsee

Einsatznummer: 133299
Einsatzart:
Ertrinkungsunfall
Einsatztyp:
Überlandhilfe
Einsatztag:
29.08.2017 - 29.08.2017
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 29.08.2017 um 18:40 Uhr
Einsatzende:
29.08.2017 um 19:28 Uhr
Einsatzregion:
Mannheim
Einsatzort:
Vogelstangsee
eingetroffen um 18:51 Uhr
Eingesetzte Kräfte
0/1/3/4
  • 1 Bootsgast
  • 1 Bootsführer
  • 1 Strömungsretter
  • 1 Gruppenführer
Eingesetzte Einsatzmittel
  • GaW (GW) - - - HD-LD527
  • Bootsgruppenfahrzeug (GW-WR) - Pelikan Rhein-Neckar 40/93-1 - HD-RN 1010
  • IRB (MZB) - Adler Rhein-Neckar 40/94-3

  • Kurzbericht:

    Bericht Mannheimer Morgen 30.08.17

    Flüchtling stirbt nach Sprung in den Vogelstangsee

    Die Retter haben alles versucht – vergeblich: Ein 27 Jahre alter Mann aus Nigeria ist gestern Abend bei einem Badeunfall am Vogelstangsee ums Leben gekommen. Der Flüchtling, der in der Feudenheimer Spinelli-Kaserne lebte, war zunächst noch gerettet worden, er starb aber trotz aller Bemühungen des Notarztes auf dem Weg ins Krankenhaus.
    Die Feuerwehr war um 18.35 Uhr von Badegästen alarmiert worden. Sie berichteten, der Mann sei am Sandstrand des Unteren Vogelstangsees bei den Steinen ins Wasser gesprungen. „Er tauchte wohl zunächst wieder auf, ist dann aber irgendwann nicht mehr aufgetaucht“, gibt Stefan Heim, der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, die Berichte der Augenzeugen wieder. Beim Eintreffen der Feuerwehr hätten bereits mehrere Badegäste nach dem Mann getaucht. „Das war sehr couragiert“, lobte er. Doch der Nigerianer war zu tief im See: Feuerwehrtaucher entdeckten ihn sehr schnell 15 Meter vom Ufer entfernt in viereinhalb Metern Tiefe – zu diesem Zeitpunkt war der Mann aber bereits bewusstlos.
    Dem Notarzt gelang es zunächst noch im Rettungswagen vor Ort, den Verunglückten soweit zu reanimieren, dass er wieder schwachen Puls hatte, doch das Bewusstsein erlangte er nicht wieder. Eine Notfallseelsorgerin betreute am Ufer die vier Begleiter des Flüchtlings und fuhr mit ihnen anschließend auch zum Gespräch in die Spinelli-Kaserne. Zudem waren 22 Ehrenamtliche der DLRG aus Mannheim, Heidelberg, Leimen und Ladenburg zum Einsatz an der Unglücksstelle angerückt. Wenige Meter davon entfernt grillten und schwammen die Menschen weiter, als ob nichts geschehen wäre. Erst im Mai war am Stollenwörthweiher ein 27-jähriger Flüchtling gestorben, nachdem er ins Wasser gesprungen war.

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