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Bericht Mannheimer Morgen:
Großaufgebot im Rheinauhafen:
Über 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und DLRG rückten gestern Mittag in die Essener Straße aus, weil ein Gefahrgutunfall gemeldet worden war.
Letztlich hatten wir aber kaum Tätigkeit, so Feuerwehr-Einsatzleiter Simon Berger zum MM.
Auf einem Tankschiff, das zum Entladen im Hafenbecken 24 festgemacht hatte, war aus einem Auslaufventil eine Chemikalie ausgetreten und auf die Schiffsplanken getropft.
Dabei handelte es sich nach Angaben der Feuerwehr um Butylacrylat, eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Acrylsäure. Der Stoff hat den Vorteil, dass er sehr schnell
stark riecht, lange bevor eine irgendwie schädliche Konzentration erreicht wird, erläuterte Berger.
Geringe Geruchsbelästigung
Da die Feuerwehr bei dem Notruf zunächst von einer viel größeren Menge der reizenden, leicht entflammbaren Chemikalie ausging, rückten Spezialfahrzeuge
und das Feuerlöschboot, Taucher und Messtrupps aus. Die Feuerwehr Ludwigshafen schickte ihr Mehrzweckboot zum Rheinauhafen und nahm auf ihrer Rheinseite bei Altrip
Messungen vor. Es sei aber nur in unmittelbarer Nähe von etwa 50 Metern zu einer Geruchsbelästigung gekommen so Berger, denn die Menge war ja sehr klein.
Die vierköpfige Besatzung wollte ihr Schiff daher erst gar nicht verlassen. Feuerwehrleute in Vollschutzanzügen dichteten das Ventil ab, streuten über die ausgelaufene
Chemikalie ein Bindemittel und kehrten den Stoff danach in Spezialfässer. Danach wurden diese Einsatzkräfte von Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Neckarau
auf einem eigens kurzzeitig eingerichteten Platz abgespritzt. Der Rettungsdienst untersuchte zwar die vier Besatzungsmitglieder; ins Krankenhaus kam aber niemand. pwr
© Mannheimer Morgen, Freitag, 04.04.2014
Bericht RNF:
Großeinsatz für die Mannheimer Feuerwehr: In einem Tanklager auf dem Gelände des Rheinauhafens ist am frühen Nachmittag auf einem Schiff ein Gefahrstoff ausgetreten. Nach Feuerwehrangaben handelte es sich um das Produkt Acrylsäurebutylester, eine entzündliche, ätzende Flüssigkeit. Die Berufsfeuerwehr hat den Stoff im Tankschiff aufgenommen. Aktuell ist die Gefahr gebannt.
Die Berufsfeuerwehr war mit starken Kräften vor Ort und setzte auch das Lösch- und das Tauchboot in Marsch. Im Hafengebiet wurden Luftmessungen vorgenommen, es wurden aber keine erhöhten Werte festgestellt. Vorsorglich war auch der Rettungsdienst alarmiert worden. Die BASF-Werkfeuerwehr schickte ihren Technischen Leiter nach Mannheim-Rheinau. RNF berichtet am Abend in RNF Life weiter. (BS, Stand: 14:30 Uhr)
kurzes youtube-Handy-Video unserer Anfahrt:
https://www.youtube.com/watch?v=2-1q3IySiyU
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